REIMENROD - Mit dem Pflanzen eines Laubbaumes auf dem Gottesacker in Reimenrod ist jüngst ein einstimmiger Beschluss des Ortsbeirates umgesetzt worden. Es handelt sich hierbei um eine ahornblättrige Platane, die als Solitärbaum auf dem Reimenröder Friedhof gepflanzt wurde und für zukünftige Baumbestattungen dienen soll, informiert der Ortsbeirat in einer Pressenotiz. Der Umweltbeauftragte der Stadt Grebenau Arno Eifert – gleichzeitig ehemaliger Revierförster – war für das Aussuchen geradezu prädestiniert. Mit der Wahl eines stattlichen, geradwüchsigen und an die Klimaveränderung angepassten Baumes habe er seine langjährige Expertise eingebracht. In Kürze werden noch Stehlen für Säulengrabstätten gesetzt, informiert Bauhofleiter Jörg Döring. Der Reimenröder Ortsvorsteher Gerhard Agel und seine Beiräte zeigten sich erfreut über die geschaffenen Maßnahmen und sprachen ihren Dank aus. Der Reimenröder Friedhof erfülle viele Kriterien für unterschiedliche Bestattungen und biete die Möglichkeit, den Wünschen der Verstorbenen und Angehörigen nachzukommen.