Aktuelles aus Grebenau

Quelle: Regierungspräsidium Gießen

GREBENAU (red). „Wir haben in unserer Region viele erfolgreiche und innovative Unternehmen, die viel mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden müssen. Wir müssen sie und unsere Wirtschafts- und Wissensregion bekannter machen und ihre Leistungsfähigkeit herausstellen.“ Davon ist der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich überzeugt, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums (RP) Gießen. Unter dem Motto „RP on Tour“ informierte er sich nun bei Stock Maschinenbau in Grebenau.

Quelle: Oberhessische Zeitung

Quelle: Oberhessische Zeitung

LAUTERBACH. Wenn es am schönsten ist, sollte man bekanntlich aufhören... Was Gerlinde Becker, die Betreiberin von Hessens "bester Dorfbuchhandlung", in den zurückliegenden Wochen und Monaten erlebt hat, ist wohl kaum zu toppen. Hessenweite Aufmerksamkeit bescherte ihr die Auszeichnung, der Rummel war riesengroß, ein Termin jagte den nächsten und daneben warteten auch noch das normale Geschäft im Buchladen und die in dieser Jahreszeit obligatorischen Veranstaltungen von "Der Vulkan lässt lesen", die sie seit Anbeginn der Literaturreihe in Lauterbach mitbetreut...

Quelle: Oberhessische Zeitung

Foto: Vogelsberger Zeitung

Normalerweise wäre es die 42. Übung, aber Corona hatte Einwirkungen auf die Übungen in den letzten zwei Jahren. So übten am vergangenen Samstag (23.09.) die Brandschützer aus Willofs, Lauterbach, Schlitz, Wernges und Udenhausen in einer gemeinsamen Übung das Bekämpfen eines Brandes.

Mario Gellert, Wehrführer und Übungsleiter, erklärte, dass man 1981 mit den Gemeinschaftsübungen angefangen habe. „Wie ich erfahren habe, muss die Idee durch den Fußball gekommen sein, weil aus den Ortsteilen hier gewisse Leute zusammen Fußball gespielt haben“, so Gellert. So sei – vielleicht bei einem Glas Bier – die Idee einer Gemeinschaftsübung entstanden. Jedes Jahr übt man an verschiedenen Orten. „So habe ich mir gedacht, für die 40. Übung hole ich mir die Drehleiter aus Schlitz und das TLF (Tanklöschfahrzeug, Anm. d. Red.) aus Lauterbach“, erklärt Gellert...

Quelle: Vogelsberger Zeitung

Auch in diesem Jahr konnten Bürgermeister Lars Wicke und der Leiter der Kindertagesstätte „Tabaluga“ Pierre Hentschel wieder eine große Anzahl von Neugeborenen mit ihren Eltern begrüßen.

Seit 2012 werden im Gründchen einmal im Jahr die Neugeborenen und ihre Familien begrüßt, seit 2014 ist es zu einer schönen Tradition geworden dies im städtischen Kindergarten „Tabaluga“ in Eulersdorf zu tun.

Eingeladen waren, die Kinder die später einmal gemeinsam zur Schule gehen werden, nämlich die zwischen dem 01.07.2022 und 30.06.2023 Geborenen. So konnten in diesem Jahr 23 Kinder inklusive ihrer Eltern eingeladen werden. Die Familien hatten an diesem Nachmittag die Möglichkeit sich den Kindergarten anzusehen und Fragen aller Art zu stellen.

Bürgermeister Wicke sowie Pierre Hentschel informierten die Eltern über die Öffnungszeiten und die Konzeption der Einrichtung. Der Kindergarten ist von 07:00 Uhr durchgehend bis 17:00 Uhr geöffnet und es besteht die Möglichkeit den Betreuungsumfang für das Kind in drei Zeitstufen zu wählen. Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr können bereits den Kindergarten besuchen.

Für das leibliche Wohl der Kinder ist im Kindergarten ebenfalls bestens gesorgt. Morgens wird ein Frühstücksbuffet angeboten, an dem sich die Kinder selbstständig bedienen können. Mittags besteht die Möglichkeit ein warmes Essen zu bestellen.

Dem Kindergartenteam ist es wichtig, die Entwicklung der Kinder zu unterstützen, indem sie Ihnen Freiräume durch ausgiebiges Spielen ermöglichen, eine anregungsreiche Umgebung schaffen, und die individuelle Entwicklung die Eigenschaften und Fähigkeiten unterstützen. In dieser Kindertagesstätte gibt es 3 Stammgruppen, welche auf dem offenen Konzept aufgebaut sind. Die Kinder können untereinander agieren und haben die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen, sich somit selbst wahrzunehmen und zu entfalten.

Der Stadt Grebenau ist es ein wichtiges Anliegen die Angebote für junge Familien stetig zu optimieren und für diese das Leben im Gründchen interessant zu machen. So wurde in den vergangenen Jahren der Kindergarten umfänglich renoviert und wiederholt erweitert, neue Parkmöglichkeiten geschaffen und Öffnungszeiten an die Erfordernisse der Nutzer angepasst. Außerdem ist der Begriff „Warteliste“ im Gründchen ein Fremdwort. Dank der Flexibilität des Personals und der Bereitschaft der städtischen Gremien die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen, können die Wünsche der Eltern zum Aufnahmezeitpunkt grundsätzlich erfüllt werden. Für die Grundschulkinder konnte eine Schulferienbetreuung etabliert werden und die Betreuungszeiten in Grundschule wurden bis 16 Uhr ausgeweitet. Hausbauer und Hauskäufer werden durch ein Förderprogramm unterstützt, das wiederum besondere Vergünstigungen für Familien mit Kindern bietet. Nicht zuletzt die Abschaffung der Straßenbeiträge macht das Leben im Gründchen für alle kalkulierbarer.

Bürgermeister Wicke überreichte zusammen mit Pierre Hentschel eine kleine Aufmerksamkeit der Stadt, sowie der heimischen Banken.

Samstag 4. November 2023 in der
Auerberghalle, Schwarz

Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr

Karten 8,00 € im VVK und 9,00 € an der Abendkasse

Vorverkauf: Getränke Geißel, Schwarz    Buchhandlung Lesezeichen, Lauterbach

                    Gasthaus Graulich Rainrod  Buchhandlung Lesenswert, Alsfeld

                    Rathaus Schwalmtal             Fleischerei Ziesche, Grebenau

oder             Telefon: 06646/918865        Mail: vorstand@posaunenchor-schwarz.de

Quelle: Rhein-Hunsrück-Zeitung

Herzliche Einladung zur Autorenlesung

von Walter Karbach am 16. Oktober 2023

im Rathaussaal Grebenau

- Eintritt frei -

Am 16. Oktober um 19 Uhr im Rathaussaal liest Dr. Walter Karbach aus den Erinnerungen des ehemaligen Grebenauer Lehrers Heinrich Lichtenstein.

Er hat sie in einem Archiv entdeckt und unter dem Titel „Heinrich F. Lichtenstein – Mein Leben vor und nach dem 30. Januar 1933“ erstmals herausgegeben.

„Im Sommer 1939, kurz vor Kriegsbeginn, fliehen die Eheleute Heinrich und Regina Lichtenstein mit einem Flugzeug von Frankfurt nach Amsterdam. Von dort nehmen sie ein Schiff nach England. Während sie bei Freunden in London auf ihre Papiere für die Einreise in die USA warten, erfährt Heinrich Lichtenstein von einem Preisausschreiben der Harvard University in Cambridge, Massachusetts, das an alle gerichtet ist, die Deutschland vor und nach Hitler gut kennen.

Heinrich Lichtenstein setzt sich an die Schreibmaschine und macht sich ans Werk. Er schildert anschaulich seine Kindheit und Jugend in Oberwesel, wo er 1889 in eine jüdische Familie hineingeboren wurde. Der Vater betreibt einen Viehhandel und eine Metzgerei, bewirtschaftet auch einige Weinberge. Wir erfahren, wie Heinrich zum Volksschullehrer im Großherzogtum Hessen ausgebildet wurde und lernen seine 20-jährige Tätigkeit als Lehrer in Grebenau und Offenbach kennen, unterbrochen durch Kriegsdienst und Gefangenschaft.

Wir erleben das Anwachsen der antisemitischen Hitler-Bewegung, die schrittweise Ausgrenzung und Entrechtung der Juden ab dem 30. Januar 1933, das Berufsverbot und die Gewalt des Novemberpogroms 1938. Ergriffen lesen wir die nüchterne Schilderung über seine Verschleppung ins Konzentrationslager Buchenwald und das Überleben.“

Sollten Sie gerne daran teilnehmen wollen, bitten wir um kurze Anmeldung im Bürgerbüro unter 06646-97014 oder per Mail an info@grebenau.de. Dies vereinfacht uns die Planung.

In den kommenden Wochen wird an verschiedenen Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im nördlichen Vogelsbergkreis eine Oberflächenbehandlung des Straßenbelags vorgenommen. Nach dem Verfahren "Dünne Schichten im Kalteinbau" dient diese Form der Oberflächenbehandlung sowohl zur Straßeninstandsetzung als auch zum Erhalt der Straßensubstanz.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Streckenabschnitte:

  • B 62 zwischen Alsfeld/Lingelbach und der Kreisgrenze zum Landkreis Hersfeld-Rotenburg
  • L 3160 zwischen dem Abzweig der K 74 nach Grebenau/Schwarz und dem Abzweig K 75 nach Grebenau/Reimenrod (voraussichtlich 11.09.2023 bis 15.09.2023)

Im Wesentlichen können die Arbeiten sowohl an der B 62 als auch an der L 3160 unter einer halbseitigen Fahrbahnsperrung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass der Verkehr wechselseitig an der Arbeitsstelle vorbeigeführt werden kann. Die Regelung des Verkehrsablaufs erfolgt über provisorische Baustellenampeln. Dennoch sollte mit temporären verkehrlichen Einschränkungen im Baustellenbereich gerechnet werden.

  • K 76 zwischen Grebenau/Bieben und Grebenau/Reimenrod

Dieser Streckenabschnitt muss voraussichtlich am Mittwoch, den 13.09.2023 tagsüber für die Dauer von wenigen Stunden voll gesperrt werden. Lediglich für den öffentlichen Personennahverkehr sowie den Not- und Rettungsdienst kann währenddessen eine Durchfahrt ermöglicht werden. Die Verkehrsteilnehmenden werden zu den alternativen Umfahrungsmöglichkeiten direkt vor Ort hingewiesen..

Quelle: Oberhessische Zeitung

Groß ist die Zahl und lange der Zeitraum, auf den die Stadt Grebenau am kommenden Wochenende zurückblicken kann. 950 Jahre, fast ein Jahrtausend. Das zum Anlass nehmend laden Stadt und Bevölkerung zu einem bunten Festwochenende ein.

Los geht es am Samstag, 9. September, um 19 Uhr in der Johanniterhalle zu Grebenau. In einem festlichen Abend sollen die Eckpunkte der Grebenauer Geschichte aus ganz unterschiedlichen Blickpunkten kurzweilig betrachtet werden. Dabei geht es um vor allem um die Jahre 1073, 1270 und 1605. Doch sollen sich hier die Besucher überraschen lassen, teilt die Stadt in der Ankündigung mit. Die Festrede wird Pfarrer Toralf Kretschmer gestalten. Für den musikalischen Rahmen sorgen der Chor TonArt aus Schwarz und der Posaunenchor Grebenau...

Quelle: Oberhessische Zeitung